Da der Schwerpunkt auf den Mineralstoffen liegt, wurde der Begriff "pflanzliches Mineralpulver" gewählt. Mineralstoffe verhalten sich im Stoffwechsel wie Katalysatoren. Als katalytisch
aktive Metalle (Mineralstoffe) üben sie eine überaus fundamentale und wichtige Funktion in den enzymatischen Prozessen aus. Die Enzyme sind die eigentlichen Katalysatoren in den
Stoffwechselvorgängen. Ist der Stoffwechsel ausgewogen und harmonisch, ist der Mensch gesund.
Nach dem gegenwärtigen (sehr unvollständigen) Wissensstand der Naturwissenschaften:
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soll es etwa 75.000 verschiedene Enzyme geben
- konnten bisher nur etwa 3.000 Enzyme in ihrer Struktur aufgeklärt werden – das sind nur 4 %!
- sind bei etwa der Hälfte der Enzyme Mineralstoffe (Metalle), z.B. Zink, Eisen, Kupfer, Mangan, Nickel usw. nachgewiesen und als notwendig für die biochemischen Stoffwechselreaktionen
eingestuft worden
- findet die biochemische Reaktion im sogenannten „aktiven Zentrum“ unter Mitwirkung eines Mineralstoffes
(Metalls) statt
- kann ein Enzym bis zu 200.000 Moleküle pro Sekunde (!) umsetzen, d.h. chemisch verändern
- sollen etwa 30 Billiarden (!) chemische Reaktionen pro Sekunde durch Enzyme gesteuert werden, z.B. Atmung, Wachstum, Abläufe des Immunsystems, Produktion von Hormonen, Heilungsprozesse von
Entzündungen usw.
- beträgt die Lebensdauer von manchen Enzymen nur 20 Minuten, andere Enzyme bleiben wochen- bzw.
monatelang aktiv (!)
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kann ein Metallatom (Mineralstoff) innerhalb eines Enzyms für mehrere Monate aktiv sein, während ein Vitamin nur einmal agieren kann und dann
ersetzt werden muss
Die Mineralstoffe sind bei weitem wichtiger und fundamentaler in Stoffwechselprozessen als Vitamine. Jetzt verstehen wir auch, warum Prof. Dr. med. Kollath bereits im Jahre 1942 in seinem
Grundlagenwerk "Die Ordnung unserer Nahrung" die Mineralstoffe als das Fundament in der Ernährungslehre bezeichnete!